In den letzten Wochen lief hier auf Blogschrott Adsense, in allen möglichen Variationen und Formaten. Jedoch konnte keines der eingesetzten Werbemittel langfristig stabile Gewinne einfahren, was mich dazu veranlasste, Adsense ganz aus meinem Blog zu streichen.
Die Gründe für das niedrige Einkommen mit Adsense liegen auf der Hand: Blogschrott wird meist von Leuten gesucht, die sich im Web sehr, sehr gut auskennen, oder selber Webmaster, Blogger oder SEOs sind. Solche Besucher klicken keine Ads, wenn sie die Ads überhaupt sehen. Ganz klar. Die Besucher, die Geld bringen, die Besucher von Google, habe ich nur in geringen Mengen. Zwar steigt es in letzter Zeit bei ein paar Keywords, kann die 40% aber noch nicht brechen. Ich hoffe, dass die Zukunft mithilfe von wpSEO anders aussieht.
Ein weiterer Punkt ist das Thema meines Blogs; zwar gibt es auch in dem Bereich ein paar gut bezahlte Keywords, jedoch ist das die Ausnahme. Ich hatte oftmals Klicks im Bereich von 2-5 Cent. Unterm Strich, bei einer geringen Klickrate, ist das nicht lohnend. Zumal ich mit der Kontextsensivität auch nicht immer einverstanden war, auch wenn ich fleißig unpassende Ads gefiltert habe.
Nun fragt man sich natürlich, welche Alternative es zu Adsense gibt – die Alternative heißt, direkte Vermarktung – auch Robert Basic hatte diesen Schritt gemacht, ich praktiziere es auch schon einige Zeit. Werbepartner können Werbeplätze in dem Blog mieten, zu einem monatlichen Festpreis, welcher sich stark nach den Besucherzahlen richtet. Der Vorteil ist ganz klar: Ein festes Einkommen, jeden Monat, dass man mit Adsense so nicht bekommt! Jedenfalls war es bei den mir bekannten Blogs so, die diese Methode nutzen.
Solche Werbepartner lassen sich über Webmasterforen finden; auch kann man eine Unterseite aufmachen, um freie „Slots“ anzubieten. Der zweite Weg ist gezieltes Affiliate Marketing. Wenn das beworbene Produkt zu 100% passt, dann kann man auch hier auf gute Einnahmen hoffen!
Fakt ist, dass man den Kopf nicht hängen lassen muss, wenn es mit Adsense nicht so rund läuft. Wer nur auf die eine Karte setzt, der hat eh schon verloren.
Dem muss ich widersprechen. Liegt wahrscheinlich ganz am Inhalt der Seite und an den Besuchern, obwohl sich unsere Blogs ja ähneln. Ich bin mit den AdSense-Einnahme eigentlich ganz zufrieden.
Hi Yannick,
ich teste gerade x-ADService als alternative zu Adsense. Vielleicht ist da ja auch etwas für Dich? Hier der Link:
http://x-adservice.com/
X-Adservice ist sicher für Erotik-Projekte (oder Artikel wie den zu YouPorn) interessant aber sonst?
Kann ich persönlich so nicht nachvollziehen. Hängt aber sichelrich wirklich von der thematischen Ausrichtung eines Blogs ab.
Anderes Thema nehmen, wo die Besucher zum einen nicht so technikaffin sind, die Klickpreise höher. Und die Werbung besser im text platzieren, zB den Link-Block von Adsense als Pseudo-Navigation, Adsense Blöcohe zwischen Absätzen, usw…
Yannick ich seh das genauso. AdSense ist ganz nett, aber direkte Vermarktung bringt garantiert mehr. Nur mit den Linkverkäufen soll man ja vorsichtig sein 🙂