Derzeit werden wieder die Einnahmen von John Chow durch die Blogosphäre gejagt, die jeden Monat weiter und weiter steigern. Letzten Monat waren es ganze 30.000$ – die Hälfte dieser Einnahmen werden durch die direkte Vermarktung von Werbeplätzen verdient, was die Annahme stärkt, dass dies die Top-Einnahmequelle sein muss. Hier ein paar Tipps für diejenigen, die mit dem Blog Geld verdienen wollen – wobei ein Blog wahrlich nicht die beste Möglichkeit zum Geld verdienen ist. Es sind auch mehr Tipps für die, die schon einen Blog haben und sich jetzt langsam an das Thema „Geld verdienen“ herantasten wollen.
1. Geduld haben
Die Storys, in welchen Leute von dem schnellen Geld philosophieren, sind meistens Hirngespinnste. Man braucht einfach Geduld, vor allem am Anfang, wenn der (das) Blog noch nicht so viele Besucher hat. Ohne Geduld wird man nicht viel reißen – einfach munter weitermachen.
2. Mehrere Einnahmequellen schaffen
Viele Blogger und Webmaster machen den Fehler und setzen auf ein oder zwei Einnahmequellen. Besser ist es jedoch, wenn man das Risiko streut: Ein Blog, der bspw. nur durch Adsense verdient, sollte sich auch um andere Einkommensströme kümmern. Denn wenn Adsense als Strom wegbricht, warum auch immer, schaut es düster aus. Am besten sind 4 oder noch mehr Einkommensströme. Bricht einer weg, fangen die restlichen das Ganze noch ganz gut auf.
3. Experimentierfreudig sein
Das Internet ist ein komplexes Medium. Somit ist auch das Geld verdienen mit Blogs nicht die leichteste Aufgabe; Strategien, die man sich ausgedacht hat, ändern sich so schnell wie das Internet selbst. Man sollte auch nicht gleich an der ersten Strategie festhalten; immer experementieren und ausprobieren und versuchen, dass Ganze weiter zu optimieren.
4. Mit anderen Leuten austauschen
Eigene Erfahrungen sind wertvoll. Doch die Erfahrungen anderer sind unter Umständen noch wertvoller! Also sollte man sich mit Leuten austauschen; klar, niemand wird seinen besten Trick verraten, aber Grundlagen bzw. grundlegende Tipps werden schon gegeben. Außerdem kann der Tippgeber davon ausgeben, dass man auch was zurückbekommt, an Tipps – geben&nehmen!
5. Kleine Ziele setzen, langsam steigern
Wer sich sagt, in einem Jahr möchte ich Millionär sein, wird wahrscheinlich scheitern. Besser ist es, wenn man sich kleine Ziele setzt, die man in einer Woche oder in einem Monat „erfüllen“ kann. Und: Bloß nicht in Panik geraten, wenn mal etwas sofort nicht gleich so klappt, wie man sich das vorgestellt hat.
In diesem Sinne – schönen Abend noch.
Sorry, aber das ist ja mal ein Beitrag, der wirklich keine konkreten Infos enthält.
Für dich vielleicht nicht, für andere Leute schon.
Leider gibt es so viele Schwachsinnsseiten im Internet, die einem immer mehreren Tausend Euro monatlich versprechen. das Schlimme ist ja dabei, dass viele Menschen diese Lügengeschichten auch glauben. In deinem Artikel sind zwar keine konkreten Einnahmequellen, jedoch schildert der Artikel es realistisch, wie man an solche Sache herangehen muss. Weniger ist oftmals mehr. von 0€ auf mehrere tausend euro monatlich ist doch absoluter quatsch.
gruß
@Vincent: Nun der Beitrag enthält aufjedenfall konkrete Infos. Diese Infos sagen dir eben nur, wie du was angehen musst, um Geld zu verdienen. Ich denke, du erwartest, dass Yannick dir detailiert erklärt, wie du vorgehen musst, um xxx€ mit deinem blog zu verdienen.
Das wird weder Yannick noch irgendwer anderes machen, weil das einfach ein Geschäftsgeheimnis ist.
Sei doch dankbar für die Tipps, wenn sie dir nützen, und wenn nicht, dann sag einfach nichts!
Gruß
Für Anfänger sind solche Infos sicherlich sehr hilfreich, nur was mich stört, ist dass dieser Blogeintrag nicht wirklich etwas „eigenes“ hat. In fast jedem Blog finde ich genau die selben Infos. Ich hätte mich gefreut wenn du die Infos vielleicht ein bisschen anders aufbereitet hättest, Beispiele angegeben hättest oder z.B. Alternativen zu Google Adsense empfohlen hättest mit denen du persönlich gute Erfahrungen gemacht hast.
Dies hat nichts damit zu tun „Geschäftsgeheimnisse“ zu veraten, sondern einfach nur damit persönliche Erfahrungen zu teilen, denn schließlich gibt das „subjektive“ einem Blog ja die eigene Note.
Ich find Punkt 2 leider irgendwie verwirrend … welches Risiko? warum streuen?
Am liebsten wäre es mir wenn du von konkreten verschiedenen Einnahmemöglichkeiten schreiben würdest.
Die Grundsätze die du aufgestellt hast sind zwar schön und gut und richtig aber mir persönlich würden deine eigenen Erfahrungen interessieren (was du schon alles probiert hast und was dein letztendlicher Favorit ist) und nicht so allgemein.
Ich kämpfe noch mit mir, ob ich am Ende des Monats meine Einnahmen detailliert veröffentliche. Dort würde ich dann etwas dazu sagen – weiß ich aber noch nicht, ob ich das mache.
Sorry, wenn ich das sagen muss, aber das ist wirklich Geschwafel. Solche allgemeinen, nichtssagenden Infos findet man indessen in fast jedem vierten Blog. Werde konkreter oder stampf sowas ein,aber als Lüclenfüller taugt das leider nichts und es lässt den aufmerksamen Leser leider etwas an der Blogkompetenz zweifeln.
Punkt 1, 4 und 5 gilt in jedem Lebensbereich. Aber das ist auch etwas allgemein gehalten (auch wenn jetzt auf Blogs verwiesen wurde). Ich denke, die Erfahrung ist das wirklich Beste, was man weitergeben kann. Und die eigene Erfahrung.
Erfahrung ist Alles.
Was bedeutet kleine Ziele setzen?
Ist 100,- im Monat regelmäßig ein kleines Ziel oder schon ein Großes??
Igor