Am Wochenende erreichte mich das heiß ersehnte Päckchen mit dem Blogschrott Auto-Aufkleber. Hier das passende Foto dazu:
Im Päckchen befand sich die aufgerollte Klebefolie und ein Skalpell zum millimetergenauen Beschneiden der Folie. Zuerst hatte ich gar nicht vor gehabt, mir solch einen Aufkleber ans Autofenster zu heften, eher hatte ich an ein Bekleben der Fahrzeugseite gedacht, weil mich die Idee abschreckte, dass der Aufkleber die Sicht durch die Heckscheibe einschränken könnte. Doch dann machte mich die Geschichte vom weitsichtigen Heckscheibenaufkleber neugierig und ich ließ mich zu diesem Experiment hinreissen 🙂
Dank der „One Way Vision“ Lochfolie ist der Heckscheibenaufkleber nämlich lichtdurchlässig und erlaubt einen guten Durchblick aus dem Inneren des Wagens nach draußen. Ansonsten wäre das auch das K.O-Kriterium für den Aufkleber gewesen. Musste also nur noch die Folie aufgeklebt werden. Und das war simpler als erwartet, aber auch anders als gedacht. Die Scheibe und die umgebenden Autoteile wurden mit Wasser, in dem 2-3 Tropfen Spülmittel enthalten waren, eingesprüht und hierauf wurde die abgezogene Klebefolie gelegt. Durch den Wasserfilm ließ sich die Folie passend ausrichten, sie blieb auch nirgends unbeabsichtigt hängen und es entstanden auch keine Falten. Am Ende habe ich dann die Folie mit einem Abtrockenhandtuch angedrückt und zugleich das Wasser durch die Poren gedrückt und trocken gerieben. Dann noch mit dem Skalpell am Rand der Folie entlang seziert und fertig war die Laube.
Witzige Angelegenheit, der Blick aus dem Wageninneren demonstriert, dass die Lochfolie die rückwärtige Sicht kaum beeinflusst und eher wie eine Scheibentönung wirkt. Auf die Idee mit der Lochfolie muss man erst mal kommen. Ich hatte davon bis dato noch nichts gehört.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, der kann solch einen „durchsichtigen“ Heckscheiben-Aufkleber zum Beispiel bei www.wandaufkleber.com ordern. Aber Obacht. Nicht in jedem Fall machen Autoaufkleber einem Freude. Wer mit dem Aufkleber Werbung auf seinem privaten Fahrzeug durch die Gegend fährt, der kann in dieGEZ-Gebühren Falle tappen und unversehens gewerblich tätig sein. Echt tückisch. Fast schon heimtückisch 🙂
Der Aufkleber hat auch sicher eine E Nummer?
interessante Sache 😉
Diese Lochfolien kenne ich gut aus dem Bussen und Bahnen in Bremen, dort werden die auch großflächig verwendet. So lange man nicht direkt am Fenster sitzt, kann man super raus schauen ^^
Mhm, die Webseite ist hoffentlich nicht von dir optimiert worden. Wollte nur mal kurz nach nem Preis schauen, aber die Usuability dort ist ja grausam…
@Hoenir – zeig mir mal wo steht, dass Aufkleber eine E-Nummer benötigen.
@Andre – bei der Usability magst du recht haben. da ginge manches strukturierter und übersichtlicher. aber habe ich nix mit zu tun.
also auf der angegebenen url finde ich nichts brauchbares, wo finde ich den das Produkt ?
@Andre
@Can
Das Produkt wird von uns individuell angefertigt. Schreibt doch einfach eine kurze Mail mit dem Bezug zu diesem Artikel an info@wandaufkleber.com dann schau ich mal was wir für Euch machen können.
Grüße Wolfgang
Sieht echt Klasse aus 🙂 Wichtig fand ich den Hinweis mit der GEZ – ohne Worte 😉
hallo an alle, also für die größe des Aufklebers benötigt er eine Zulassung, da der Aufkleber 20% der Sicht verdeckt. Wenn man diesen Aufkleber aber tranzparent machen würde, könnt er die 20% unterschreiten. dann wäre alles ok.
Das mit der GEZ ist sicherlich richtig nur sollte man das ganze auch Klassifizieren. Private oder gewerbliche nutzung. Hast du nur einen privaten Gedanken ist keine GEZ fällig. Wirbst du gezielt für eine Firma dann wollen die Jungs dein Geld. Bald wollen die wahrscheinlich auch noch Kohle wenn nen Vereinsaufkleber auf dem Auto ist. 🙁
Jeder sollte einen haben 😉