Die Tage habe ich angefangen, ein für mich sehr interessantes Buch zu lesen, was mir helfen soll, besser zu schreiben. Wolf Schneider, ehemaliger Leiter der Hamburger Journalistenschule, gibt in diesem Buch nützliche Tipps, als auch Beispiele, wie man es nicht machen sollte. Oft, bzw. meistens, kommen diese Beispiele aus großen Tageszeitungen, wo man soetwas eigentlich nicht erwartet hätte.
Für alle, die gerne schreiben, aber vielleicht noch besser schreiben wollen, ist dieses Buch sicherlich eine gute Wahl!
Guter Tipp, ich werde es mir sicherlich anschauen.
Ich meinerseits benutze das Buch:
Journalistisches Schreiben, Associated Press -Handbuch voon Rene J. Cappon
Muss ich sicherlich auch mal ein Blick reinwerfen. Doch: Wie praxisnah sind denn die Tipps? Ich meine, kann man da ein paar Seiten lesen und ein paar Dinge dann direkt im Blog oder wo auch immer umsetzen? Oder sind die Tipps eher theoretisch gehalten?
Hmm, eher theoretisch gehalten, speziell für Blogger wurde es sicher nicht geschrieben 😉
Aber es gibt natürlich auch Tipps, die sich nach dem Lesen umsetzen lassen, klar.
Das Buch ist ein Klassiker. Das sollte man auch vorher wissen 🙂 Denn schon vor 10 Jahren oder so, als ich das mal gelesen habe, wirkte es bei manchen Beispielen überholt. Kann aber natürlich sein, dass sie es inzwischen überarbeitet haben. Glaube ich aber eher nicht.
Auf jeden Fall ist es sehr lesenswert, wenn man sich intensiv mit der Sprache auseinandersetzen will. Viele Hinweise lassen sich heute allerdings gar nicht mehr umsetzen, wenn man nicht total veraltet schreiben will.
Selbst ich habe beispielsweise noch gelernt: „Wenn ist würdelos“. Es heißt also nicht: „Wenn ich das so schreiben würde, wäre das richtig.“ Sondern: „Wenn ich das so schriebe, wäre das richtig.“ Oder heißt es eigentlich „falls“? 😉
Vielen Dank für den Tipp, werde sicher mal reingucken bzw. bin durch den Tipp angestoßen worden, mal allgemein nach guter Litatur zu besserem Schreiben zu gucken – wobei sich Schneiders Buch auch in der hiesigen Bibliothek finden lässt und damit zum kostenlosen Lesen einläd 🙂
Vielleicht kommt es nicht auf einen guten Stil an, sondern darauf das man seinen eigenen Stil findet und entwickelt.
Die Gefahr von Lehrgängen und Bücher ist, dass man etwas übernimmt was einem nicht eigen ist. Wenn alle das Gleiche machen und lernen, besteht die Gefahr, das es eine Einheitsbrühe wird.
Das stimmt. Und als Anregung eignet sich das Buch auf jeden Fall 🙂 Vielleicht sollte ich es auch mal wieder lesen…
Schöner Tipp. Wird sicherlich in die nähere Wahl für meine nächste Couch-Sitzung im Buchladen meines Vertrauens kommen. Wozu haben die denn Leseecken 😉 .