Wie ich auf dem Webdesignblog gelesen habe, bin ich nicht der einzige, der kurze Artikel im Internet für das A und O hält. Das Verhalten von Lesern im Internet ist ein völlig anderes als beispielsweise in den Printmedien, wobei auch da die meisten Artikel nur gescannt werden. Was interessant erscheint, wird evt., bei Bedarf, komplett und ausführlich gelesen.
Wenn ich daran denke, wie viele Artikel ich tagtäglich durch Feeds etc. lese, wird mir sowieso ganz anders.. Mit der Zeit entwickelt man jedoch seinen eigenen Lesestil, mit welcher man die Überschriften und Artikel nach brauchbarem durchforstet. Kennt ihr vielleicht auch.
Das was der Leser haben will sind Infos, nicht etwa nichtssagende Kettensätze, welche nichts vermitteln. Die Infos werden aufgenommen, verarbeitet und gut ist. Was das jetzt für Blogger heißt, ist ganz einfach: Es müssen nicht immer ellenlange Texte sein; nur, wenn es gar nicht anders geht und man zu dem Thema ganz, ganz viele Infos hat, kann man auch mal einen langen Artikel raushauen.
Die Kunst ist es, dass Wichtigste zu schreiben, sich dabei kurz zu halten, aber nichts wichtiges zu vergessen. By the way, auf dem Webdesignblog wird ganz richtig gesagt, was man noch tun kann, um lange Artikel kürzer zu machen – und zwar durch Listen. Infos aus Listen sind mehr stichpunktartig und können somit schneller gelesen werden.
Du magst in vielen Fällen Recht haben, vergisst aber dabei, dass nicht alles, was ins Internet geschrieben wird, der reinen Information geschuldet ist. Es gibt genügend Themen, die sich einfach nicht in Dreizeiler oder isten pressen lassen.
Für reine Informationen, News, Tipps wirst du Recht haben, aber gleich dem ganzen Internet Powerpoint-Niveau zu verordnen, geht nicht nur zu weit, sondern reduziert das Internet in seinen Möglichkeiten.
Richtig, ausserdem muss man der allgemeinen „Verblödung“ nicht auch noch durch „Verlistung“ allen Contents Vorschub leisten.
Für Infohäppchen mag das stimmen, aber es gibt genügend Themen die sehr wohl auf 500plus Wörter angewiesen sind. Natürlich geht es nicht um Bandwurmsätze. Schreiben sollte man schon können.
Viele Texte lassen sich natürlich auch im Nachhinein straffen – sprich: „veredeln“ und verkürzen. Aber auch das erfordert ein wenig Erfahrung.
Mir würde auch etwas fehlen, wenn z.B. auf Dons Rebellemarkt die Texte in 300 Wörtern abgehandelt werden würden.
Merke: Je besser der Schreibstil, desto länger können auch die Texte sein 😉
Stimmt!
*fg*
Das wäre die kürzeste Antwort, die mir einfällt, aber da ich auf Schachtelsätze stehe, die nicht jeder mag, zugegeben, manchmal sind sie auch lästig, aber nötig, schreibe ich hier nochmal ausführlicher, dass es mir ein Denkanstoss war, mich kurz zu fassen, was ich nicht immer tu, haben mir andere Leute auch schon gesagt, ich weiß, besser wäre es manchmal, einfach weniger zu schreiben, sich auf das Wichtigste zu beschränken, so hat mir der Artikel dennoch gefallen, auch wenn ich durch Zufall drauf gestoßen bin und wie schon so oft, sind diese Zufallstreffer doch die Besten und deshalb wünche ich Dir einen schönen Tag, auch wenn er schon fast vorbei ist und es schon dunkel ist und noch viel Spass beim Bloggen, wir sehen uns, sind ja nicht blind, bestimmt komme ich mal wieder und bereichere, dein Blog mit weitern Schachtelsätzen, die niemals enden, weil man einfach nicht zum Punkt kommt, wieso das so ist, weiß ich nicht, ich weiß auch nicht alles, und verbleibe mit freundlichen Grüßen an Dich und Deine Familie, sofern Du eine hast und wünsche Dir noch einen Schönen Abend, der auch bald wieder vorbei ist 🙂
*puhhhhhhhhhhh*
*fg*
Allerdings sollte man ja auch die Suchmaschinen nicht vergessen. Längere und ausführliche Artikel werden meiner meinung nach besser in den Suchmaschinen gerankt.