Habe eben erfahren, dass die Links, die durch diese Technoratiboostaktion nicht in die Wertung der DBC einfließen! Ich denke, dass es nur richtig ist. Ein solch billiger Linkbait ist nicht so toll. Da werden jetzt einige Blogs auf den Boden der Tatsachen zurückkommen, die sich dadurch ein gutes Ranking erhofft hatten. Verdient euch eure Links durch gute Artikel, oder durch ein eigenes (!) Blogprojekt. Nicht durch solche Aktionen..
Amen 😉 Ganz deiner Meinung!
Ok – eigenes Blogprojekt ist gerade aus dem Boden gestampft. Es geht auch um Links. Ist noch Beta – also mal bitte drüber schauen – Kritik ist erwünscht.
PS monatliche Link Liebe heißt das Projekt 🙂
Um die Blogcharts ging es nie, das wusste jeder vorher, dass es nichts bringt. Außerdem ging es dort überhaupt nicht um Links, sondern darum, bei technorati favorisiert zu werden. Die Verlinkung haben nur ein paar Blogs, unter anderem ich, gemacht, einfach so. Das war niemals Sinn und Zweck dahinter.
„Verdient euch eure Links“??? Hallo? Willst Du jetzt an die berühmte Blogger-Ehre appellieren? Nimm den ganzen Blogger-Kram doch mal nicht so ernst!
Das war auch nie der Sinn der ganzen Aktion. Was ist auch der grossartige Unterschied hiervon zu einem Blogprojekt? Ein paar Zeilen schreiben und am Schluss einfach die Liste übernehmen.
Ich will ja nicht mit dem Finger auf dich zeigen, aber ich wäre bezügl. Linksmeckerei recht vorsichtig. Nicht jeder hat seine Blogroll auf einer Unterseite und verkauft stattdessen nur Links.
Ricardo, das kann man aber nicht mit einer solchen Aktion vergleichen.. ein paar Zeilen?? Wenn es so einfach ist, wie ihr denkt, dann macht es doch!
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass es das Ziel von allen war, keineswegs. Ich habe auch nicht gesagt, dass nur ein Blogprojekt das Grüne vom Blatt ist. Aber wenn ihr mitmacht, rechnet ihr euch ja auch irgendwo was aus..
Aber macht was ihr wollt.. wenn ihr denkt, das ihr davon was habt..
Vor nicht allzu langer Zeit hast Du in Deinem Blog diesen Artikel hier veröffentlicht: http://bloggschrott.wordpress.com/2007/03/12/die-andere-blogosphare/
Geschrieben hat ihn zwar Alexander Stritt (ein wirklich gelungener Artikel übrigens), aber angesichts der Tatsache, dass Du ihn bereitwillig übernommen hast, dürftest Du seine Ansichten weitgehend geteilt haben. Was ist daraus geworden? Mir scheint, Du bloggst nicht mehr vorrangig aus Spaß an der Sache, sondern um möglichst viele Backlinks und einen Top-Platz in den Blogcharts einzuheimsen.
Warum sonst verlagert man etwa die Blogrolle auf eine Unterseite, damit die Werbelinks auf der Hauptseite an Wert gewinnen? Je weniger Links auf einer Seite, desto mehr ist der Einzelne wert, so ist es doch, oder? Ich las Deinen Blog zu Anfang des Jahres wirklich gerne, da er einen prima Einblick ins moderne Web bot und stets aktuell gehalten war. Nun, da Blogschrott eine eigene Domain hat und peu à peu die Charts hochklettert, verschwinden die guten Prinzipien allmählich und Du bloggst quasi, um Deine erzielten Einnahmen zu steigern (Blogrolle weg, bezahlte Einträge, ..)
Die Serverkosten musst Du ja nicht decken, der wird Dir Deinen eigenen Aussagen nach gesponsert (wobei ich hier keinen Link auf den Sponsor entdecken kann ?), also möchtest Du wohl gezielt Einnahmen mit dem Blog lukrieren.
Ich schließe meinen Beitrag mit einem Zitat von Alexander Stritt:
vg m.
Alexander konnte bloggen was er will, solang er nichts rassistisches, gewaltverherrlichendes uvm schreibt. Damit hatte ich nichts am Hut, es musste nur weitgehend zum Thema passen. Ich mache schon lange keinen Hehl mehr daraus, dass ich mit dem Bloggen Geld verdienen will. Warum auch nicht? Ist doch legitim.
Aber ich lasse mir nicht unterstellen, dass ich nur noch aus finanziellen Interessen blogge. Wenn ich keinen Spaß an einer Sache hab, kommt meistens nur Müll heraus und das ist hier nicht so.
Ich gebe zu, dass die Aktion mit der Blogroll im moralischen Sinne nicht ganz astrein war. Doch ich bin nun wirklich nicht der einzige, der das so praktiziert.
Bezahlte Einträge? Leute, die dagegen was haben, konnte ich noch nie verstehen..
Charts sind für mich nur ein Indiz dafür, dass das was ich mache eine gewisse Qualität hat. Und diese Qualität entsteht, wie oben beschrieben, aus dem Spaß, den ich hier dran mache.
Das, was ich hier tue, soll in Zukunft mein Job werden. In gewisser Weise. Im Bereich Web, Journalismus, Marketing&Co fühle ich mich pudelwohl. Aber halt: Mit dem Job würde ich ja Geld verdienen, sicher würd ich das nicht machen, weil es mir Spaß macht.. ja ne, ist klar.
Was den Sponsor angeht: Der, der mir den Space+Domain stellt, ist ein Vollblutprofi. Ob die Person den Link nun hat, oder nicht, ist ihm wahrscheinlich okay. Wir hatten aber abgemacht, dass er jederzeit bescheid sagen kann, sollte er einen bestimmten Link brauchen.
Ich hoffe, ein paar „Missverständnisse“ aus der Welt zu schaffen. Jeder soll tun, was er für richtig hält. Auch muss ich meine Art zu bloggen (kommerziell; bzw. in welchem Maße), erst finden.
Gruß,
Yannick
Das ist natürlich Ansichtssache. Ich würde Deine Artikel keineswegs als Müll bezeichnen, möchte aber schon anmerken, dass sie mir früher besser gefallen haben. Zum Beispiel waren sie ausführlicher gehalten, als sie es jetzt und hier sind, was auch wiederspiegelt, wieviel Mühe und Aufwand Dir ein Artikel wert war.
Ob das nun 20 oder 2000 Leute so praktizieren, ist völlig irrelevant. Wenn mir jemand einen Link in seiner (sich auf der Hauptseite befindlichen, wohlbemerkt) Blogrolle anbietet, so biete ich ihm auch einen gleichwertigen Platz in meinem Blog an. Und nicht die hinterste Ecke, wo außer verirrten Bots keiner hinsurft.
Ich habe nichts gegen bezahlte Einträge. Wer weiterhin auf dem Boden der Tatsachen bleibt und mit Freude an der Sache weiterbloggt wie eh und je, kann sich ohne weiteres für manche Artikel bezahlen lassen. Bei Dir kommt es mir nur so vor, dass dem nicht so ist. Nicht ausschließlich wegen der bezahlten Einträge, sondern u.a. auch wegen der Verschiebung der Blogrolle, wie oben angemerkt.
Charts hatten noch nie etwas mit Qualität zu tun. Die aktuellen Kinocharts setzen sich auch nicht aus möglichst ansprechenden und qualitativen Filmen zusammen, sondern aus solchen, die die breite Masse ansprechen und auch ein dementsprechendes Niveau haben.
vg m.
@Michael…zu deiner Aussage bezüglich Yannicks „Wandlung“ möchte ich nur kurz folgendes sagen: Jeder der mich kennt weiss, dass ich Yannick immer wieder gerne als „Zielscheibe“ benutze weil ich mit vielem was er tut nicht konform gehe. Was aber nichts damit zu tun hat ob ich ihn mag oder nicht. Du aber scheinst zu jener Sorte Bloggern zu gehören bei denen man sich dafür entschuldigen muss, dass man Geld mit seinemBlog verdient. Ich bin Yannick nicht einmal auf seinem eigenen Blog mit meinem Hintern ins Gesicht gefahren weil ich oft der Ansicht bin, dass er einfach „nachäfft“ und versucht auf Züge aufzuspringen, die schon lange wieder abgefahren sind. Diese Meinung vertrete ich nach wie vor.
Aber eines werde ich nie machen: Leute dafür zu verurteilen, weil sie ihre Meinung geändert haben und/oder mit ihren Blogs Geld verdienen wollen. Beides ist legitim und absolut in Ordnung. Die Wege und Strategien wie das passiert, mögen unterschiedlich sein, die Tatsache, dass es nichts Verwerfliches ist, nicht. Von daher mögen sich alle die wieder mal über Werbung auf Blogs herziehen sich selbst bei der Nase nehmen und sich ehrlich eingestehen, dass sie selbst die ersten wären, Kohle jener zu nehmen, die Blogs als Werbeinstrument nutzen wollen. Schönen Abend noch.
Hallo, leonope.
Ich bin noch nicht allzu lange in der „Blogosphäre“ unterwegs und sah das „Bloggen“ bis vor kurzem als „Hobby“. Für ein Hobby bin ich im Normalfall auch bereit, etwas Geld auszugeben, und denke erstmal gar nicht an eine Gewinnerzielung durch ebendieses. Das will aber ganz und gar nicht (!) heißen, dass es in irgendeiner Weise verwerflich ist, wenn man den ein oder anderen Euro aus seinem Hobby herausholt. (Ich bin mir in diesem Fall auch nicht sicher, ob man von einem „Hobby“ sprechen kann; er sieht die Arbeit hier ja eher als seinen „späteren“ Beruf und ein Beruf „darf“ selbstverständlch Geld einbringen 🙂 )
Ich spendete deshalb ein paar Worte Kritik, weil mir auffiel, dass Yannicks Artikel in vieler Hinsicht vormals „besser“ waren. „Besser“ im Sinne von „länger“, „einfallsreicher“ und „fehlerfreier“, es war zudem bedeutend mehr eigener Inhalt vorhanden. Das war deutlich bevor er ins Auge fasste, Werbelinks zu verkaufen, die Blogrolle auf einer Unterseite auszulagern und bezahlte Einträge zu schreiben. Der Blog war zu dieser Zeit auch noch nicht derart erfolgreich, hatte so und so viele Backlinks und war in irgendwelchen Charts vertreten.
Ich habe nun nichts anderes gemacht, als den heutigen Blogschrott, auf dem die ein oder andere Form von Werbung zu finden ist, reichlich „Backlinks“ vorhanden sind und der Blog in den Charts aufscheint, mit dem vorigen, auf wordpress.com gehosteteten, verglichen. Aufgefallen ist mir eine deutliche Qualitätsminderung – ob das aber hier bei diesem speziellen Fall mit der Werbung zusammenhängt oder ob so etwas generell mit der Schaltung von Werbung zusammenhängen kann, weiß ich schlichtweg nicht, weshalb ich mir darüber auch kein Urteil erlaube. Was ich aber weiß, ist, dass zahlreiche Blogs existieren, die TROTZ Werbeschaltung interessante und lesenswerte Inhalte bieten. Eine Koexistenz dürfte also leicht möglich sein.
Ich weiß auch, dass man selbst ohne die konstruktive Kritik von anderen oft nichts zum positiven verändert und so soll`s ja nicht sein. Mitterweile habe ich jedoch akzeptiert, dass kritische Worte hier auf taube Ohren stoßen bzw. Kritik generell einfach nicht erwünscht ist und auch dementsprechendes Gehör findet. Ich werde mich zu dieser Sache hier also nicht mehr äußern und mich künftig auf solchen Blogs herumtreiben, wo die Autoren Kritik wertschätzen, sofern welche angebracht ist.
vg m.
Nachtrag: Vielleicht hängt die Nicht-Wertschätzung von Kritik aber auch mit seinem noch jungen Alter zusammen. Irgendwann hatte doch jeder diese Zeit, wo man auf niemanden, außer sich selbst hört und wohlgemeinte Tipps als Bosheit empfindet. Insofern kann man es ihm womöglich gar nicht verübeln.
vg m.
Ich bin und war Kritik immer wohlgesonnen. Ein Stück weit verstehe ich dich ja auch.
Jedoch hängt die verminderte Qualität, wenn dem denn wirklich so ist, höchstens damit zusammen, dass mir zur Zeit die Ideen für eigene, kreative Texte fehlen.
Ich bin nun mal im Thema etwas begrenzt, da hat man solche Phasen. Wenn du aber mal bisschen herumstöberst, so wirst du auch aus der letzten Zeit ein paar „gute“ Artikel meinerseits finden.