Ein guter Weg, seinen Blog und auch sich selber bekannter zu machen ist, ein Ebook zu schreiben. Entweder kostenlos, oder wenn man der Meinung ist, dass man so guten Content produziert hat, auch kostenpflichtig. Muss jeder selber wissen, ob er damit verdienen will, oder nicht.
Für alle, die es kostenpflichtig machen wollen: Es kann sich lohnen! Mit einer gut aufgesetzten Website, die das Ebook bewirbt, unter einschlägigen Keywords gut gerankt ist und etwas mit Adwords beworben wird, kann man denke ich gute Ergebnisse erzielen. Wie hoch man den Preis setzt? Dazu kann ich nichts sagen, da es vom Thema, von der Qualität und auch von der Länge eures Werkes abhängig ist. Ich würde aber sagen, dass 20€, besser 19,95€ ein guter Preis ist.
Wenn man „nur“ für Ruhm und Ehre schreiben will, ist man besser dran, wenn man bereits einen eigenen Blog oder eine andere Präsenz im Web hat. So stellt man sicher, dass das Ebook gelesen und wohl möglich auch von Blogger-Kollegen verlinkt wird.
Manche werden jetzt vielleicht sagen, dass ich aufhören soll, von diesem Mist zu schreiben, da vielleicht manche von euch schlechte Erfahrungen mit Ebooks gemacht haben; wer kennt nicht die Angebote, die versprechen, einen 5stelligen Betrag pro Monat zu verdienen, wenn man die Tipps, die durch ein Ebook geliefert werden, umsetzt. Solche Bücher würde ich aus Prinzip meiden. Und ich würde nicht alles in eine Schublade werfen.
Sehr wichtig: Schreibt nur über Themen, von denen ihr Ahnung habt, ansonsten wird das nichts. Seht euch auch nicht gezwungen, 100seiten lange Ebooks zu schreiben! Schreibt halt soviel, wie ihr es für richtig haltet. Bedenkt auch, dass der Großteil eurer Leserschaft das Buch online lesen wird, wo 100 Seiten dann doch schon etwas viel wären.
Ich denke, dass man mit einem guten Ebook schon einiges erreichen kann. Man wird bekannter, promotet seinen Blog, stellt sein Fachwissen unter Beweis – was will man mehr? Wenn man bedenkt, dass ein Ebook nur Zeit und kein Geld kostet, ist das doch eine prima Sache. Oder nicht?
„Wenn man bedenkt, dass ein Ebook nur Zeit und kein Geld kostet,“
Zeit ist Geld 😉
Ich bin kein Freund der E-Bücher. Schon alleine deswegen, weil man immer an den PC gebunden ist und das „Buch“ nirgendwo hin mitnehmen kann (z.B. kann man nicht während der Zugfahrt lesen, etcpp.).
Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. E-Books sind Schrott! Ich mag es nicht, Seitenlange Texte am PC zu lesen – und Ausdrucken tue ich mehrere hundert Seiten auch nicht.
Trotzdem gibt es noch genug die sie lesen und sogar kaufen 🙂
wer würde 20 euro für inhalte als pdf ausgeben, die er auch gedruckt für dasselbe geld haben kann? oder online. kostenlos. 🙂
Wenn ich ein Ebook kostenpflichtig verkaufe, bekommt es sicher keiner kostenlos 😉
naja, aber allgemein die infos gibts ja wohl auch im netz… oder es muss schon so ein experte sein, der auf seinem gebiet führend ist…
Führend nicht zwingend. Nicht jeder hat lust, sich das wichtigste aus dem Netz zu suchen 😉
Trotzdem sind 20 Euro für ein 0815-E-Book ein wenig überteuert.. Ich überlege mir selbst bei normalen Büchern für 20 Euro zweimal, ob ich es kaufe oder nicht.
Naja,
nicht immer von sich auf andere schliessen.
Gibt genug Leute die lieber nen zwanni ausgeben und dafür ne Stunde zusammensuchen o.ä. sparen….