Das von Quadszilla und Marcus inszenierte SEOktoberfest ist nun ausverkauft – ich persönlich hatte auch nichts anderes erwartet. Im Vorfeld gab es nun schon einige Aufregung, ob ein solches 5000€ Event zu dick aufgetragen wäre, ob die Gegenleistung stimmen würde. Einige Leute, die in der Vergangenheit schon öfters aufgefallen sind, nahmen das Ganze jedoch zu ernst und meinten, Sie müssten entsprechende Personen beleidigen. Ja, sogar eine indirekte Morddrohung gab es.
Man kann von dem Event denken, was man will, ich glaube immer noch daran, dass es sich lohnen würde, auch wenn ich freilich kein Teilnehmer bin. Für die 5000 Ocken bekommt man Vollverpflegung auf dem Oktoberfest und Gespräche mit einigen Top-Leuten aus der Szene. Quadszilla, Bob Rains, Joost de Valk, Sistrix, Martin Sinner,..gut, mit den deutschen Experten kommt man auch so in Kontakt, Martin kenne ich von der diesjährigen Pubcon, genau so wie Marcus selber. Fakt ist einfach, dass die Leute oft nicht weit genug denken – ein, zwei gute Tipps von diesen Leuten und man hat die 5000€ schon bald wieder drin! Und ich bin davon überzeugt, dass solche Tipps kommen, da es neben Party, wie könnte es anders sein, Sinn und Zweck dieser Veranstaltung ist.
Ich würde auch gar nicht soviele Worte darüber verlieren, wenn es mich nicht so ärgern würde, dass sich bei solchen Sachen immer soviele Neider hervortun und meinen sie müssten hier die ankacken, die mit ihrer Arbeit erfolgreich sind – aber das ist typisch deutsch! Mehr, als versuchen es zu ignorieren, kann man nicht tun!
Ich wünsche allen Teilnehmern und dem Blogger, der die Wildcard gewinnt, viel Spaß!
Hmm,
leider ist es (in Deutschland) vollkommen normal, dass mit dem Erfolg auch die Neider kommen. Ich merke dies auch immer wieder. Dumme Kommentare und Beleidigungen sind da noch die harmlose Variante.
Schade eigentlich, da wird so viel Energie in Neid gesteckt, wenn man diese mal vernünftig einsetzen würde…. Aber ich Träume schon wieder
Was steht da so schön in meinem Facebook Profil geschrieben:
Mehr Worte braucht es nicht, oder?
hätt ich 5 000 € gehabt (was man als guter seo locker hat) würde ich mich auch um karten reißen.. aber sowas von 🙂
Soll ja sogar SEOWoman dabei sein *g* wenn das kein Grund is? 😉
Yannick, die 5000 Kröten kriegst Du bestimmt bis zum nächsten SEOktoberfest zusammen 🙂
Aber was anderes: jeder sieht nur das Feiern, die zwei Tage haben auch richtiges Programm. Bin mal gespannt ob ich nach den zwei Tagen auf dem Zahnfleisch krieche.
Das jemand keine 5000€ zahlen will hat nichts mit Neid zu tun, was jetzt an Beleidigungen geschrieben wurde, weiß ich nicht, aber es ist klar, dass nicht jeder positiv darauf reagieren wird und die 5000€ zahle ich sicher nicht, damit mir ein paar „Profis“ ein, zwei Tipps geben.
Es ist auch fatal das Geldargument als Neid auszulegen. Wenn man sowas veranstalten will, dann denke ich, sollte man jeden mit einbeziehen und nicht jeder hat gerade mal das Geld parat um es für einige Abende auszugeben.
Wieso setzt Du Profis in Anführungsstriche – guck Dir doch mal an, wer dabei ist.. wenn Du mit den Namen nichts anfangen kannst, unterstelle ich Dir einfach mal, dass Du noch nicht solange dabei bist.
Wieso sollte man jeden mit einbeziehen? Damit dort jeder mitmachen kann, der Webkatalogeintragungen vornimmt und sich SEO nennt? Nene..
@Martin, jau, denke schon. Mal sehen, wenns nochmal an den Start geht.. 😉
Namen sind nichts, Yannick. Namen bedeuten gar nichts wenn man andauernd nur nach dem schaut was andere tun und selbst den Arsch nicht hochkriegt. Die paar besoffenen Stunden mit den Bunnies (die wohl ihre Zeit absitzen und dann gehen) und den Profis wird den „Hilfsbedürftigen“ kaum helfen.
Ausserdem… wie willst du dich in nem vollen Zelt mit den „Experten“ unterhalten? Viel Spass beim schreien.
Wie gesagt, ein Besuch an einer Konferenz in den Staaten wäre mit dieser Menge Geld locker möglich und würde dir ebenfalls viele Kontakte bescheren.
Wer da mitmacht… ist selbst schuld.
Und PS: Neid? Ja, möglicherweise von einigen Idioten. Lustigerweise aber kritisieren die meisten mit normalen Argumenten die man auch so gelten lassen kann. Aber da man halt nichts dagegen anzusetzen hat, wird es als Neid abgetan. Fanboygehabe halt.
1. Wer dort ist, ist sicher nicht hilfsbedürftig.. wann checken die Leute, dass sich die Veranstaltung nicht an Anfänger richtet? Es geht um Leute, die sich das locker leisten können und noch mehr verdienen wollen. Allein wenn man vielleicht Kontaktdaten von Quadzilla bekommt, sei es nur Skype, und man dann noch mal kommuniziert.. es ist Gold wert.
Wenn Du Dich auskennen würdest, wüsstest Du, dass man z.b. auf der SES gar nicht so einfach zu solchen Leuten kommt.. Kontakte mit Ihnen zu knüpfen ist kaum möglich, hab ich gehört.
Es kann keine Argumente dagegen geben – welche sollen das denn sein? Es tut doch keinem weh, keiner wird gezwungen, ich verstehe es einfach nicht. Und wegen dem Fanboygehabe: Da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Ich kenne Marcus&Martin persönlich und es sind einfach nette Leute.
Tut mir Leid, aber ist es nicht klar, dass etwas kritisiert wird, dass so immens teuer ist? Klar wird niemand gezwungen, heißt aber nicht, dass man seine Meinung nicht offenbaren darf.
Und wenn mir hier solch arrogante Sätze entgegen kommen wie „Die Kosten belaufen sich auf 5.000 Euro pro Person. Wenn Du Dir das nicht leisten kannst, dann ist das SEOktoberfest sowieso nichts für Dich…“, dann setze ich Profis liebend gern in Anführungszeichen und glaub mir, ich kenne sehr viele Namen, nur glaube ich nicht, dass ich das so vereinbaren kann, wenn man nach dem Motto „Wissen gegen Geld“ debattiert. Dann will ich lieber nicht zu den Anzugträgern gehören, die 5000€ für die angeblich größte Party der Welt – einem Saufgelage in Deutschland – zahlen um sich mit Leuten zu unterhalten. Für das selbe Geld kann ich auch zu den Profis in die USA und kriege die Tipps ohne Alkohol. Ich bin Antialkoholiker musst du wissen, was aber nicht Standort ist.
Ich habe nichts gegen Veranstaltungen mit Profis, und ich beneide die Leute nicht, wenn sie mir was beibringen sowieso nicht. Die ganze Art und Weise, wie das organisiert ist und wie sie das richten sollen, gefällt mir eben nicht. Da ist es mir auch egal, ob xy dann meinen Namen kennt, wie oft komme ich mit dem ins Gespräch. Vielleicht gehöre ich zu den wenigen Leuten, die Internetbusiness nicht als absolute Selbstdarstellung sehen und ich denke einige dieser „Profis“ sind auch nicht so selbstüberzeugt von sich, sodass sie sich als Elite der Verdiener darstellen würden. Eine Definitionssache.,
Ich kenne mich im US Markt nicht aus? Okay, wenn du das meinst… Auf solche Pseudo-Celebs kann man gerne verzichten. Mit Leuten wie Tobsn und Nickycakes kann man ohne 5k€ auch mal so am Tag abhängen, wenn man sie zu genüge kennt.
In diesem Sinne, fröhlichen feuchten Fürstentag!