Nein, ich meine das nicht so, wie ihr jetzt denkt. Daher auch in Anführungszeichen. Doch viele im Internet denken so, und sind von diesem Vorurteil absolut überzeugt. Suchmaschinenoptimierer als Manipulatoren lässt sich entweder dadurch erklären, dass die, die sowas sagen keine Ahnung von SEO haben, oder neidisch sind – neidisch darauf, das SEOs mit ihren Projekten und Projekten von Kunden mehr Erfolg haben, als „normale“ Webmaster.
Totschlagargument Manipulation
Wie oben gesagt, ist dies das Argument der Argumente, wenn es um SEO Hass geht. Meine Sicht der Dinge: SEOs manipulieren die Suchmaschinen nicht, sondern arbeiten mit ihnen. Es wird nichts manipuliert. Das würde ja bedeuten, das SEOs den Algorithmus der Suchmaschine X verändern würden, um dadurch zu profitieren. Vielmehr passt man sich dem System an, um gezielt seine Site nach vorne zu bringen – daran ist meiner Meinung nach nichts auszusetzen! Und wenn mich dann einer der Manipulation bezichtigen würde .. ich weiß ja nicht.
Ein guter Artikel SEO Marketing Blog zeigt auch, das sich mit der Suchmaschinenoptimierung gutes Geld verdienen lässt:
# Einnahmen Erfolgsprämien für konkret erreichte Google-Positionen mit umkämpften Einzel-Keywords, wobei dies eher die absolute Untergrenze darstellt, die Kombis gibts dabei bei mir “for free” ;-))
– 3 Kunden, 3 Keys = 3 x 500 € netto = 1500 € netto
# Einnahmen Erfolgsprämien für konkret erreichte Google-Positionen mit mehreren umkämpften 2er Keyword-Kombis
– 5 Kunden = 5 x 200 € netto = 1000 € netto
Das ist schon mal was! Aber ich kann mir vorstellen, das der Job eines SEO ziemlich langweilig ist. Oder? Wenn nicht, sagt bescheid.
SEOs manipulieren natürlich nicht die Algorithmen, nutzen aber (z.T.) Schwachstellen in diesen aus und versuchen auch gezielt diese zu finden.
Es gibt da schn eine ganze Reihe von Techniken, die man als gezielte Manipulation der Ergebnisse werten muss. Das hat natürlich auch Folgen, z.B., dass Meta-Tags heute viel unwichtiger sind als vor Jahren.
Irgenwann wird sicher auch der Wert von Links eine wesentlich geringere Rolle spielen als jetzt, da es dort auch viele Manipualtionsmöglichkeiten gibt.
Die Suchmaschinen müssen kontinuierlich ihre Alorithmen anpassen und die SEOs ihre Techniken, ein ewiger Kreislauf…
Ich sehe das ähnlich. SEOer sind keine Manipulatoren, viel mehr sind sie, wie es der Titel ja auch sagt: Optimierer.
Allerdings müßen sich einige SEOer sich vorwerfen lassen durch unlautere Methoden, sprich ausnutzen gewisser, erst seit kurzem bekannter, Schwachstellen, Ihre Resultate zu erzeugen. Das wiederum ist Manipulation.
Eine Sitemap zu generieren, seinen Content Semantisch aufzuarbeiten, etc. sind wiederum die Themen die man nun wirklich nicht zur Manipulation ziehen kann.
Da aber die manipulatiorischen Methoden die sind, die für Kurze Zeit große Erfolge verspechen, färbt genau dieses auf SOEer ab.
Der Begriff Suchmaschineoptimierung ist sehr unglücklich gewählt. Suchmaschinen PR finde ich da passender. Er beschreibt auch ivel mehr eines SEOs., nämlich die gute Beziehung zu dem Medium Suchmaschine. Diese sind bekanntlich nicht käuflich, wie im Suchmaschinenmarketing.
Hier geht es auch viel mehr um einen fortlaufenden integrationsprozess ähnlich wie in der klassischen PR. Als Lohn für seine Mühen bekommt man dann eine gute Postion in der Suchmaschine ähnlich wertvoll , wie ein guter Artikel in einer Zeitung.
Gutes langfristiges SEO setzt darauf die Vorgaben von Google bestmöglich umzusetzen. Während manipulatives SEO kurzfristig bis mittelfristig wirken kann indem Schwachstellen von Google ausgenutzt werden. Wer sog. Wegwerf-Domains etc. einsetzt der kann damit profitieren. Dürften aber in ganz Deutschland vielleicht ein Dutzend Leute sein.
All die anderen SEOs versuchen mehr schlecht als Recht sich an Google anzupassen ohne dabei den Besucher im Mittelpunkt zu sehen. Deswegen entstehen dann solche Dinge wie Footer-Linktausch etc.
Langweilig?
Hatte dazu gerade ausführlicher bei Robert kommentiert, bevor ich hier gelandet bin – daher nur kurz: „only boring people get bored“ 😉