Spock ist ein StartUp aus den USA, welches sich zum Ziel gesetzt hat, eine Art Personen-Suchmaschine zu etablieren. Eine Art Google, wobei nur einzelne Menschen gefunden werden. Insgesamt schielen die Gründer auf die 1-Milliarden-Personen-Marke, zur Zeit sind es schon 100 Millionen.
Die Daten werden von Plattformen wie Flickr, Facebook&Co übernommen.
Das gläserne Web, es wird immer mehr so. Wobei ich diese Transparenz nicht schlecht finde, und es nichts ist, worüber man sich aufregen darf. Jeder (!) der im Internet seine Daten hinterlässt weiß, dass man ihn dadurch finden und identifizieren kann.
Hm, ich weiß nicht. Wenn das alles mit rechten Dingen zugeht, ok. Aber ich habe schon eine schlechte Erfahrung gemacht, wo jemand meine Adresse herausgefunden hat, obwohl ich die nicht öffentlich gemacht habe (also nirgends eingetragen, wo der Datenschutz die Weitergabe nicht verbietet).
Ich finde das wird ein voller Schuss nach hinten weil die ganze Datenschutzlage überhaupt nicht geklärt ist und noch für ziemlich viel Aufruhr sorgen wird. Vor allem weil jeder an den Daten „drehen“ kann wie es ihm gefällt und somit ein Bild erzeugen kann, das nicht den Tatsachen entspricht. Bin gespannt wann es die ersten Klagen gibt.
Von Datenschutz und Internet in diesem Sinne kann man gar nicht mehr reden. Wenn man heute Informationen sucht und wirklich gezielt danach forscht, findet man alles. Dabei spreche ich nicht von mir, sondern von einem RL – Freund, ein (Pseudo) Hacker. Ich hab ihm mal zugesehn wie er auf seinem eigenen Server mit standardisierten Sicherheitsvorkehrungen und mehr die Daten innerhalb kürzester Zeit hatte. Testweise hat er das sogar mit meinem Server gemacht, der eigentlich für http nicht offen ist, sondern nur ein paar remotes splittet.
die möglichkeiten heute und die unmöglichkeiten im datenschutz sind schon fast unbegreiflich.
@Ruben…kann ich dir nur recht geben. Wer immer noch glaubt im Netz anonym zu sein ist hoffnungslos naiv oder schlichweg ignorant 🙂