Trigami, der Paid Blogging-Service, hat nun 3000 Blogger und auch bald 500 Merchants, die alle Blogger fleißig mit Aufträgen versorgen; auch wenn zur Zeit etwas Stille herscht, wenn ich mir mein Trigami-Konto so ansehe. Entweder waren die Aufträge uninteressant, oder die Themen haben einfach nicht gepasst. Und bevor ich mit irgendwelchen unrelevanten Sachen mein Blog verschandele, verzichte ich lieber auf das Geld – welches durch das Page Rank Downgrade nicht weniger geworden ist!
Dieses ganze Ding „Paid Blogging“ wächst immer weiter und wird von immer mehr Bloggern akzeptiert; wie man sieht. Wenn Google weiter gegen die Dienste bzw. die Kunden vorgehen will, müssen sie sich was besseres einfallen lassen, als die Herabstufung im PR – ohne jegliche Konsequenzen des Rankings. Ob das Ganze an sich berechtigt ist, ist eine andere Sache.
Ich denke, dass die Jungs von Trigami bisschen naiv an die Sache rangegangen sind, indem sie gesagt haben, man wäre kein SEO Werkzeug. Ist jetzt nicht böse gemeint; aber es gibt sicher etliche Firmen, die es dann doch nur wegen den Links und nicht etwa wegen des Feedbacks machen, was bei den meisten Rezensionen ja schon rüberkommt. Auch wenn Trigami nicht ein Werkzeug sein will; dagegen können sie nichts tun.
Trotz allem bin ich mich gespannt, wie sich der Markt, insbesondere Trigami und Blogpay, weiterentwickelt. Das letzte „Stadium“ ist bei den Diensten sicher noch nicht erreicht!
Kleine Korrektur: Du hast im letzten Satz das „nicht“ vergessen 😉
Danke dir 😉
Ich würde nicht Trigami naiv bezeichnen, sondern die Kunden. Trigami schreibt klar, dass es jedem selbst überlassen ist. Ich pappe zum Beispiel no-follows an die Links in Aufträgen.