Schon vor ein paar Monaten schrieb ich über Twitter, dem Microblogging-Portal schlechthin – meistens in einem negativen Kontext. Das Konzept, kurze Messages zu schreiben, die Freunde lesen können, hat mich einfach nicht überzeugt. Wobei man sagen muss, dass es ansonsten genug Leute gibt, die dort mitmachen, Stichwort Twitter-Hype.
Dann entschied ich mich, doch einmal für eine kurze Zeit zu twittern, was ich gerade mache, wo es was interessantes zu lesen gibt, usw. usf. Doch schon nach einer kurzen Zeit stelte ich fest, dass ich es nicht regelmäßig mache. Nicht stündlich, nicht täglich, auch nicht wöchentlich!
Ich bin gespannt wie sich Microblogging in der Zukunft schlagen wird; wegen mir kann die Sache ganz aufhören. Mein Twitter-Account ist nun ruhig.
Mich würde mal interessieren, wer von Euch twittert und wie oft der das tut. Und ob es Euch schon mal was gebracht hat, in irgendeiner Form!
Ich mach es auch nicht. Ist mir viel zu mühsam. Außerdem seh ich keinen tieferen Sinn dahinter. Ist Geschmackssache…
Kann mich da Markus nur anschließen! Ist nichts für mich und auch viel zu mühsam..ala „Ich hab was besseres zu tun..;)“
Ab und zu nutze ich twitter, es gibt immer mal ein paar Leute die sich deine Texte durchlesen.
Regelmässig? Fehlanzeige, vielleicht 1-2 mal wöchentlich.
Ganz unterschiedlich. Mal mehr, mal weniger. Aber ich habe durchaus auch positives erlebt. Twitterfriends stellen mal schnell eine Frage und bekommen rasch eine Antwort.
Ich twittere mehr bei Veranstaltungen als ein Art Live-Micro-Blogging. Bei letzten Web Montag in Wien bekam ich dann mitten im Twittern Kommentare von Ferngebliebenen herein. Und danach das Angebot – aufgrund meines Twitterns – doch eine n Gastbeitrag in einem anderen Blog zu schreiben.
Twittern als Live-Begleitung von Veranstaltungen hat für mich Potential, bedarf aber auch der Übung und Überlegung.
Weiters sammeln wir über Twitterfeed alle Beiträge zur Accessibility Blog Parade. Das geht rasch und der Feed kann auch von mehreren befüllt werden. So sind wir immer relativ zeitgleich unterwegs. @accessbility
Und mit einem anderen Twitterfeed @barcampberichte sammle ich mehrer RSS Feeds (Blogs, del.icio.us Links) zu einer Sammlung über Berichte zu BarCamps.
Das spannend an Twitter ist einfach, dass man viele kleine Ideen rasch umsetzen kann und das es noch genügend Nutzungsmöglichkeiten gibt, an die wir noch gar nicht gedacht haben 🙂
Ups, der Twitterfeed heißt „accessibility“ – mal wieder ein „i“ vergessen 😉
benutze twitter ähnlich wie die msn status-nachtrichten: aktuelle gefühle, kruze gedanken niederschreiben.
Hallo Yannick.
Ich habe vor kurzem deinen Blog entdeckt und bin schon auf recht interessante Artikel gestoßen. Nun wollte ich auch mal zu einem Artikel meinen Senf abgeben.
Mir gefällt Twitter ebenso nicht. Schon alleine die Hintergrundfarbe schreckt mich ab, diesen „Service“ zu nutzen. Davon abgesehen ergibt es für mich, wie für denke ich viele andere auch, keinen Sinn zu posten, was man gerade macht – Soviel Langeweile hat man dann doch nicht. Aber das soll jedem selbst überlassen werden, womit er seine Zeit verschwendet 😉
Hoffe auch viele weitere Artikel von dir 🙂
Gruß
Benjamin!