Genau, Vertreter! Diesmal von Arcor, erlebt von Frank Helmschrott.
Me: “Ja, bitte?”
Es: “Ja Grüß Gott (sagt man hier in Bayern so und heisst so viel wie guten Tag). Können Sie mal bitte die Türe aufmachen?”
Me: “Wer sind sie denn?”
Es: “Kaiser, Firma Arcor”
Me: “Und was kann ich für sie tun?”
Es: “Ich müsste in’s Haus”
Me: “Wozu denn?”
Es: “Den Leuten erzählen, dass es in Kissing jetzt Arcor gibt.”
Me: “Und ich soll ihnen die Tür öffnen, damit sie jetzt bei jedem direkt nervig vor der Haustür stehen können?”
Es: “Richtig”
Me: “Und warum?”
Es: “Weil es mein Job ist”
Me: “Irgendwie frech. Dennoch: netter Versuch, probier’s ein anderes mal wieder.”
Es. “Na gut, ein anderer macht schon auf.”
Ich weiß ja nicht, ist das die feine Art, mit welcher man Werbung machen will?
Die netten Herren hab ich vor Kurzem auch im Haus gehabt. Man man man waren die schnell wieder draußen! Alles was recht ist – aber dieses „sektenhafte“ Geklingele macht mich alleine schon so verrückt, dass ich nie und nimmer was an der Haustüre kaufen würden. Nie und nimmer.
Das ist ja nichts gegen die südländischen und aggressiven HanseNet-/Alice-Vertreter…da wirst du gleich von einem ca. 15 Jahre jüngerem Ex-Teeny geduzt und nach deiner privaten Telefonrechnung gefragt.
Das hört sich mal richtig lustig an, mal nach googlen 😛